Mein Praktikum im alSa Rehab
Mein Name ist Zuzana Kadlecová und ich komme aus der Tschechischen Republik. Schon während des Schuljahres hörte ich von einer spannenden Möglichkeit, ein Sommer praktikum in der Schweiz, genauer gesagt im alSa Rehab Institut, zu machen. Die Idee, in einem anderen Land praktische Erfahrungen in meinem Fachgebiet zu sammeln, hat mich sofort begeistert. Ich wusste, dass sich eine solche Gelegenheit nur selten bietet, also musste ich sie einfach nutzen.
Voller Vorfreude nahm ich Kontakt mit Frau Katriňaková auf, die das Institut leitet. Schon das erste Gespräch war sehr angenehm und gab mir das Gefühl, dass dies genau die richtige Entscheidung für mich war. Sie bestätigte mir schnell, dass ich für ein dreiwöchiges Praktikum willkommen wäre, und das hat meine Vorfreude nur noch gesteigert.
Während der Organisation des Praktikums war ich damit beschäftigt, mein Bachelorstudium abzuschließen. Nach intensiven Wochen voller Lernen und Prüfungen konnte ich erfolgreich meinen Bachelor abschließen und die Staatsprüfungen bestehen. Diese Erfolge gaben mir das Selbstvertrauen und die Motivation, das Praktikum in der Schweiz als den nächsten wichtigen Schritt auf meinem beruflichen Weg zu sehen. Ich war bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und wertvolle Erfahrungen in einem internationalen Umfeld zu sammeln.
Der Beginn des Praktikums war für mich nicht einfach. Obwohl ich während des Studiums viele praktische Erfahrungen gesammelt hatte, stellte die Sprachbarriere eine große Herausforderung dar. Frau Stanislava Katriňaková und Herr Richard Sumka nahmen mich jedoch mit offenen Armen auf und halfen mir, mich in ihre Praxis zu integrieren. Nach und nach begann ich, aktiv an der Durchführung von Therapien mitzuwirken, sammelte neue Erfahrungen bei der Untersuchung und der anschließenden Wahl der richtigen Therapie. Darüber hinaus beschäftigte ich mich mit administrativen Aufgaben, arbeitete an der Rezeption und schrieb thematische Artikel. Ich war dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, mich allmählich anzupassen und Sicherheit zu gewinnen. In der Freizeit beantwortete Frau Katriňaková immer geduldig meine Fragen und führte mich beispielsweise in die fasziale Manipulation, das Dry Needling und die Osteopathie ein, was mir neue Horizonte in der Physiotherapie eröffnete.
Abschließend möchte ich allen Patienten danken, die mir ermöglichten, an Ihren Therapien teilzunehmen, und die immer freundlich und entgegenkommend waren. Ein besonderer Dank gilt Frau Stanislava Katriňaková und Herrn Richard Sumka für diese Gelegenheit. Stanislava danke ich für ihre Geduld, Energie und die wertvollen Erfahrungen, die sie mir vermittelt hat.